Natur ist nicht immer menschenfreundlich !
Bei Wind besteht Gefahr durch herunterfallende Äste, bei Regen ist Lehmboden extrem rutschig, Wurzeln können Stolperfallen sein usw. Bitte vorsichtig und bedächtig gehen – es dient der eigenen Sicherheit und lässt erst die Natur bewusst erleben.
Die Nutzung des Weges geschieht auf eigene Gefahr und Verantwortung, auch wenn wir bemüht waren/sind Gefahrenpunkte zu beseitigen. Eltern haften für ihre Kinder.

Wir teilen uns die Natur mit Wildtieren. Deshalb betretet bitte erst eine Stunde nach
Sonnenaufgang den Weg und verlässt ihn eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Zur Analyse von Wildtieren laufen zeitweise Kameras und es werden Bilder aufgezeichnet.

Nach 40 Jahren sich selbst überlassener Fläche war kein Durchkommen in der Wildnis von Dornenhecken und über 2 Meter hohen Brombeerhecken. Schwarzdorn versperrte den Durchgang für Mensch und Tiere. Damit erinnerte der Bewuchs an die Beschreibung alter
Keltenschutzwälder, der gegen wilde Tiere und Fremde ein Schutz darstellte.

Diese natürliche Wildnis habe wir versucht zu erhalten und damit den Charakter des teilweisen “Zauberwaldes” mit seinen Weiß- und Schwarzdorn-Hecken und wilden Bäumen.

Bitte bleibt auf den Wegen und klettert auch nicht auf die Bäume bzw. tretet nicht darauf herum. Wir möchten z.B., dass die Weide zwischen Tafel 10 und 11 uns so in der Form lange erhalten bleibt.
Unser Ziel ist es:
Die Honigbiene, Hummelstand, Hornissen, Wildbienen und Natur sollen mit Informationstafeln und QR-Codes nähergebracht und Wissen vertieft werden.
In der Phase 1 im Jahr 2021 sind Wege angelegt, Hinweisschilder aufgestellt, sowie Bänke auf einer Fläche von ca. 5.000 qm verteilt.
Es geht um mehr als „nur“ Bienen. Der Pfad lädt ein zum Lernen, Verweilen, Bewundern und auch Entspannen.
Das Projekt wirbt für respektvollen Umgang mit der Natur.

Und dann braucht man ja noch Zeit einfach mal
dazusitzen und vor sich hinzuschauen
(Astrid Lindgren)

Im Sommer 2021 entstand, in mehr als zwei Monaten, dieser Bienenlehrpfad. Initiator war St. Natur e.V. mit dem damaligen Vorsitzender. Das Wissen ist Grundlage des Imkerverein Donnersberg e.V. der damit auch Verantwortlich für den Inhalt ist. Das Grundstück ist Privatbesitz eines Imkers.

Der Weg ist teilweise geschottert, teilweise Naturboden. In jedem Fall und bei jedem Wetter ist festes Schuhwerk erforderlich. Mit Kinderwägen oder Rollstühlen kann der Weg leider nicht besichtigt werden.
Müll und Abfall – auch Zigarettenkippen haben in der Natur nichts verloren und sind wieder mitzunehmen.

Danke

Dieser Weg wird ehrenamtlich betreut und gepflegt, aber auch Materialen und BESONDERS Unterhaltung kosten Geld. Eine Spende an den Imkerverein-Donnersberg e.V. hilft auch weiter.
Mit weiteren QR-Hinweisschilder möchten wir Gedankenanstöße geben. Vieles muss uns bewusst sein, wollen wir Natur (und uns) erhalten

Dein Erlebnis ist,
was Du daraus machst


Lass dich vom Leben umarmen
Und finde dein inneres Glück.
Vertraue der Stimme im Herzen
und genieße den Augenblick