Blütentreue
- Am Geruch erkennt die Biene eine bestimmte Futterpflanze (Trachtpflanzen)
- Diesen Geruch gibt sie an ihre Stockgenossinnen weiter.
- Nun fliegen alle Sammelbienen diese Blütenart so lang an, bis die Futterquelle erschöpft ist.
- Dadurch ist es möglich, dass auch die Pflanze ihren Vorteil hat: Die Bienen bestäuben die Blüten.
- Aus diesem Grund gibt es reine Honigsorten von einer Blütenart
Blütenhonig aus Nektar
- Die Pflanzen sondern tief in ihren Blütenkelchen eine stark zuckerhaltige Flüssigkeit ab, den Nektar.
- Diesen Nektar sammeln die Honigbienen.
- Der Nektar wird von Biene zur Biene weitergegeben. Jede reicht ihn dabei in ihrem Honigmagen mit körpereigenen Sekreten an. Gleichzeitig wird der „Nektar“ bei der Übergabe getrocknet.
- Durch diese Vorgänge wird aus Nektar Rohhonig.
- Er wird in den Waben im Stock gelagert und reift dort.
Waldhonig aus Honigtau
- Die Bienen besuchen auch die Wälder
- Auf Bäume leben viele Parasiten wie Rinden- und Schildläuse, die sich vom Pflanzensaft der Bäume ernähren.
- Diese Insekten scheiden eine zuckerhaltige Flüssigkeit aus, den Honigtau.
- Die Bienen sammeln diese Honigtau-Tröpfchen und bringen sie zum Bienenstock.
- So wird der Waldhonig gesammelt, der aber trotz Wald bei uns selten ist.
2021 Copyright Imkerverein Donnersberg Michael März