Blütentreue

  • Am Geruch erkennt die Biene eine bestimmte Futterpflanze (Trachtpflanzen)
  • Diesen Geruch gibt sie an ihre Stockgenossinnen weiter.
  • Nun fliegen alle Sammelbienen diese Blütenart so lang an, bis die Futterquelle erschöpft ist.
  • Dadurch ist es möglich, dass auch die Pflanze ihren Vorteil hat: Die Bienen bestäuben die Blüten.
  • Aus diesem Grund gibt es reine Honigsorten von einer Blütenart

Blütenhonig aus Nektar

  • Die Pflanzen sondern tief in ihren Blütenkelchen eine stark zuckerhaltige Flüssigkeit ab, den Nektar.
  • Diesen Nektar sammeln die Honigbienen.
  • Der Nektar wird von Biene zur Biene weitergegeben. Jede reicht ihn dabei in ihrem Honigmagen mit körpereigenen Sekreten an. Gleichzeitig wird der „Nektar“ bei der Übergabe getrocknet.
  • Durch diese Vorgänge wird aus Nektar Rohhonig.
  • Er wird in den Waben im Stock gelagert und reift dort.

Waldhonig aus Honigtau

  • Die Bienen besuchen auch die Wälder
  • Auf Bäume leben viele Parasiten wie Rinden- und Schildläuse, die sich vom Pflanzensaft der Bäume ernähren.
  • Diese Insekten scheiden eine zuckerhaltige Flüssigkeit aus, den Honigtau.
  • Die Bienen sammeln diese Honigtau-Tröpfchen und bringen sie zum Bienenstock.
  • So wird der Waldhonig gesammelt, der aber trotz Wald bei uns selten ist.

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